Wer „wir“ genau sind
Neben den kompetenten, gut geschulten und hoch motivierten Mitarbeitenden wird die Caritas Wertarbeit bei der Umsetzung ihres Teilhabeauftrages durch drei weitere wichtige Gremien unterstützt:
Die gewählten Mitglieder der Mitarbeitervertretung (MAV) etwa „vertreten die Interessen der Mitarbeitenden gegenüber dem Dienstgeber. Sie tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Dienste und Einrichtungen bei. Ihre Aufgaben sind vergleichbar mit denen von Betriebsräten im gewerblichen Bereich und von Personalräten in den öffentlichen Verwaltungen“. Die Caritas Wertarbeit ist durch gewählte Mitglieder in der MAV Teilhabe vertreten, die widerum Teil der Gesamt MAV des Caritasverbands für die Stadt Köln e. V. ist.
Der Werkstattrat stellt die Interessenvertretung aller Beschäftigten der Caritas Wertarbeit dar. Er wird alle vier Jahre von den Menschen mit Behinderung im Arbeitsbereich der Werkstatt gewählt. Die Werkstatträte bilden in den Bundesländern Landesarbeitsgemeinschaften, die ihrerseits den Verein Werkstatträte Deutschland e. V. bilden.
Der „Förderverein der Behinderten der Caritas Wertarbeit e. V.“ existiert beinahe ebenso lang, wie die erste Werkstatt der Caritas Wertarbeit: Er wurde 1972 unter dem Titel „Gemeinschaft der Freunde und Förderer der Behinderten der Caritas Werkstätten Köln e. V.“ gegründet. Mithilfe der stetigen Mittel des Fördervereins können begleitende Angebote für Menschen mit Behinderungen gesichert werden, die im Rahmen der Eingliederungsmaßnahmen nicht refinanziert werden.
Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung unserer Arbeit für Menschen mit Behinderungen. Durch die Sparmaßnahmen bei öffentlichen Institutionen und Kostenträgern sind wir mehr denn je auf private Zuwendungen und Spenden angewiesen. Nur so können wir die Qualität unserer Arbeit halten und Menschen mit Behinderung in den Arbeitsalltag integrieren.
Sie wollten auch Unterstützer*in werden? Im untenstehenden Downloadmaterial erfahren Sie mehr.
Ohne sie geht es nicht.
Mehr als 1.500 Ehrenamtliche gestalten aktiv die Angebote der Caritas Köln mit. Dabei erfahren viele Ehrenamtliche: Ihr Einsatz ist nicht nur ein Geben, sondern auch Sinn und Befriedigung für sie selbst. Unterstützt und begleitet werden sie von hauptamtlichen Mitarbeitenden des Verbandes.
Einsätze sind in den verschiedensten Bereichen möglich. Bei der Caritas Wertarbeit mit Menschen mit Behinderung und in den anderen Geschäftsfeldern auch bei Kindern und Jugendlichen, Geflüchteten und älteren Menschen. Wir unterstützen Sie gerne, wenn Sie neue Ideen für ein Engagement haben.
Sie möchten Teil unseres Teams werden?
Dann lohnt sich ein Blick auf die offenen Stellenausschreibungen des Caritasverbandes für die Stadt Köln e. V. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung – gerne auch initiativ!
Interessent*innen, die gerne ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei uns absolvieren würden wenden sich mit Fragen und/oder ihrer Bewerbung bitte direkt an Frau Achenbach-Söller oder Herrn Günther.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Frauen und Männern zwischen 16 und 27 Jahren die Chance, etwas für andere Menschen zu tun und sich dabei selbst weiterzuentwickeln.
Man hat jede Menge Spaß, lernt viele interessante Leute kennen, nimmt an spannenden Bildungswochen teil und bekommt dazu ein Taschengeld.
An fast jedem Standort der Caritas Wertarbeit ist die Absolvierung des FSJ möglich. Einsatzbereiche sind in den Arbeitsbereichen für Menschen mit Behinderung.
Das FSJ wird von vielen Schulen und Hochschulen als Praktikum bzw. praktischer Teil der Fachhochschulreife anerkannt.
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet jungen Menschen die Chance, sich nach Beendigung der Schullaufbahn sozial zu engagieren und gleichzeitig erste Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln. Ältere Erwachsene können im Rahmen des BFD ihre bereits vorhandenen sozialen Kompetenzen und ihre Lebenserfahrung vorteilhaft einbringen.
Die Caritas Wertarbeit bietet allen Interessierten ab 17 Jahren verschiedene Einsatzmöglichkeiten in diesem Dienst an. Praktisch eingesetzt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des BFD überwiegend im Bereich der Arbeitsbereiche. Hierbei geht es vor allem darum Menschen mit Behinderung in ihrem Arbeitsalltag zu begleiten und dort Mobilitäts- und Alltagshilfen zu leisten.